Lehre
In enger Kooperation des Conflict - Peace - Democracy Cluster mit dem Fachbereich Global Governance des Instituts für Rechtswissenschaftliche Grundlagen werden zahlreiche Lehrveranstaltungen im Bereich Friedens- und Konfliktforschung angeboten. Der neue Spezialisierungsschwerpunkt "Konflikt, Frieden und Demokratie" ermöglicht eine facheinschlägige Spezialierung im Rahmen des Studiums der Rechtswissenschaften. Im Besonderen freuen wir uns auch über das neu gestaltete universitätsweite Modul "International Peacebuilding and Conflict Transition" für das Masterstudium Plus.
Im Modul "International Peacebuilding and Conflict Transition" lernen Sie, wann welche Art von Frieden möglich ist, welche Rolle lokale Gegebenheiten bei Konflikten spielen und warum diese manchmal durch externe Eingriffe verschärft werden. Zudem erfahren Sie, wie Sie zur Schaffung von Frieden beitragen können. Das Modul bereitet Sie darauf vor, in einem internationalen Kontext zu arbeiten, z.B. bei internationalen Organisationen und (I)NGOs.
Im Rahmen dieser Ringvorlesung stellen namhafte Expert:innen aus Praxis und Forschung die wichtigsten extremistischen Strömungen vor und diskutieren diese mit den Hörer:innen. Diese öffentlich zugängliche Ringvorlesung wird organisiert vom Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen, der Extremismuspräventionsstelle Steiermark und dem Austrian Center for Intelligence, Propaganda and Security Studies (ACIPSS) und unterstützt von der Universität Graz.
Der Spezialisierungsschwerpunkt für das Diplomstudium der Rechtswissenschaften behandelt die Entstehung und Bearbeitung von Konflikten. Vermittelt werden Methoden zur Analyse von Konfliktursachen und Dynamiken ebenso wie ein interdisziplinäres Repertoire an Möglichkeiten zur adäquaten Intervention in einer Konfliktsituation, von rechtlichen über politische bis zu zivilgesellschaftlichen Instrumenten. Zu diesen Instrumenten gehören Methoden der Konflikttransformation, der Prävention von Gewalt und Radikalisierung, der außergerichtlichen Streitbeilegung oder Maßnahmen der politischen Bildung. Sie dienen – komplementär zum Recht – der Bearbeitung von Konflikten in einer Demokratie.
Diese Online-Vortragsreihe versammelt verschiedene internationale Forscher und Praktiker im Zusammenhang mit dem Paradigma der interaktiven Konfliktlösung. Sie werden ihre unterschiedlichen Ansätze zur Bewältigung komplexer Konflikte und zur Schaffung von Systemen, die dauerhaften Frieden unterstützen, vorstellen und diskutieren.